In dieser kurzen Mitteilung präsentieren wir eine erneute Analyse homöopathischer Patientendaten im Vergleich zu Kontrollpatienten-Daten derselben ambulanten Patienten ́ Abteilung „Homöopathie bei malignen Erkrankungen“ der Medizinischen Universität Wien.

In dieser Analyse haben wir eine wahrscheinliche unsterbliche Zeitverzerrung berücksichtigt. Für Patienten, die an fortgeschrittenen Krebsstadien leiden und die ersten 6 bzw. 12 Monate nach der Diagnose überleben, zeigen die Ergebnisse, dass die Verwendung der Homöopathie einen statistisch signifikanten (p <0,001) Vorteil gegenüber Kontrollpatienten hinsichtlich der Überlebenszeit bietet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse dieser retrospektiven Studie unter Berücksichtigung aller Einschränkungen darauf hindeuten, dass Patienten mit fortgeschrittenen Krebsstadien bis zu einer Überlebenszeit von bis zu 12 Monaten nach der Diagnose von einer zusätzlichen homöopathischen Behandlung profitieren könnten.