Knochenbrüche und Bänderrisse
Nach Verletzungen aller Art können Globuli-Arzneien die Heilung beschleunigen.
Diagnose Knochenbruch oder Bänderriss. Gerade im Skipistenland Salzburg nichts Besonderes – solange man nicht persönlich betroffen ist. Wer jedoch eine dieser Verletzungen selbst durchleben musste oder gerade muss, weiß heile Knochen und Bänder und eine rasche Genesung ganz anders zu schätzen. Die unfallchirurgische Versorgung hierzulande gehört glücklicherweise zu den besten der Welt. Doch ist selbst der begnadetste Arzt nach getaner Arbeit auf eines angewiesen:
dass die unsichtbare Lebenskraft in jedem Patienten dafür sorgt, dass Wundheilung und Kalusbildung auch gut stattfinden. Genau mit dieser unsichtbaren Lebenskraft arbeitet die Homöopathie. Mit ihrer Hilfe lassen sich Heilungsprozesse nach Verletzungen aller Art verbessern und beschleunigen. Bei konkreten Wundheilungsproblemen stehen Homöopathen verschiedene Globuli-Arzneien zur Verfügung, die – gezielt ausgewählt – sehr gut helfen können. Für die Unfall- Grundversorgung gibt es zwei bewährte Standardverordnungen:
- Knochenbrüche: 1×3 Globuli Arnica C30 sobald wie möglich. Nach 6-8 Stunden nochmals 3 Globuli Arnica C30. Am 3.,4. und 5. Tag 1xtägl. 3 Globuli Symphytum C30. Zwei Tage Einnahmepause, dann vier Wochen Calcium phosphoricum D12 – 2x tägl. 3 Globuli.
- Bänderrisse: 1×3 Globuli Arnica C30 sobald wie möglich. Nach 6-8 Stunden nochmals 3 Globuli Arnica
C30. Am 3.,4. und 5.Tag 1xtägl. 3 Globuli Bryonia C30 bei stechenden Schmerzen und wenn jede kleine Bewegung verschlimmert. Oder 1×3 Globuli Rhus toxicodendron bei ziehenden Schmerzen, die dazu zwingen, den verletzten Körperteil ständig zu bewegen.
Die beste Verletzungsprophylaxe? Langsam tun, wenn man sich innerlich angespannt fühlt.
Quelle: Salzburger Nachrichten vom 15.01.11

Barbara Stelzer
Autorin
Die Autorin ist Mitglied des Traunsteiner Qualitätszirkels für Klassische Homöopathie und arbeitet als zertifizierte Homöopathin in Bad Reichenhall.