Die 45 minütige rbb-Fernseh-Reportage hat journalistischen Seltenheitswert in Zeiten wie diesen. Denn der Journalist Sven Oswald und die Filmemacherin Angelika Wörthmüller lassen nicht nur medial hinlänglich bekannte Homöopathie-Kritiker zu Wort kommen, sondern schenken auch Patienten, Ärzten, Wissenschaftlern und einer Apothekerin Raum, mit ihren Erfahrungen und Erkenntnissen viel Positives und Zukunftsweisendes über die Homöopathie zu erzählen. Es wird deutlich, dass es sehr wohl Wirkungsnachweise gibt zur Homöopathie. Die Zukunft der Forschung, die jedoch deutlich intensiviert und besser finanziert werden müsste, liegt offensichtlich im Nanobereich.
Nur wenige Ärzte und Wissenschaftler wie der Wiener Intensivmediziner Professor Michael Frass sind angesichts anhaltender Diskriminierungen – auch von Seiten der eigenen Standesvertretung – derzeit bereit, ihren Ruf durch Forschungsaktivitäten in der Homöopathie zu riskieren. Prof.Frass weist in einer Studie mit 50 Intensivpatienten nach, dass die homöopathisch begleitete Patientengruppe deutlich früher von der künstlichen Beatmung befreit werden konnte.
Die sehenswerte rbb-Doku zeigt auch auf, dass für Patienten, die durch eine kompetente Globuli- Behandlung von massiver Migräne, hartnäckigem Hautausschlag oder Traumafolgen geheilt worden sind, der öffentliche Diskurs um die Wirksamkeit der Homöopathie völlig unbedeutend ist. Für die Menschen ist allein wichtig, dass die Therapie funktioniert und die Homöopathie hilft.
Viel Freude beim Anschauen. Hier der Link auf die RBB-Mediathek:
https://www.rbb-online.de/wahrheit/videos/die-wahrheit-ueber—-homoeopathie.html