Unsere Satzung

Satzung

1. Bezeichnung
AKHC Arbeitskreis Klassische Homöopathie Chiemgau.
Sitz: Kompetenzzentrum Homöopathie im Bildungszentrum für Gesundheit, Herzog-Friedrich-Str. 6, 83278 Traunstein.

2. Prinzip
Netzwerk für Klassische Homöopathie. Eigenständig und unabhängig tätiger Arbeitskreis, der seine organisatorischen Belange selbständig löst.

3. Organisationsform
Arbeitskreis mit einem Mindestmaß an verwaltungstechnischem Aufwand.

Fachlich-organisatorische Leitung:
Heilpraktiker: Josef-Karl Graspeuntner, Stellvertretung Barbara Stelzer

Ärzte: Stefan Köhler

Organisator klinische Fortbildungen: Stefan Köhler (Kinder- und Jugendfacharzt)
Koordinatorin Kontakte und Mitgliederverwaltung: Irmgard Leitner
Öffentlichkeitsarbeit: Susanne Berndl, Barbara Stelzer, Monika Jaeger, Angelika Mitter

Betreuung Homepage: Andreas Wörfel, Susanne Berndl

Sekretärin und Kassenwart: Sabine Hartenberger

4. Definition
Der AKHC:

  • dient dem kollegialen Austausch im Sinne einer gegenseitigen praktischen Unterstützung bei Fragen der Praxisführung, gemeinsamen Fortbildungen,  Intervision und interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen zum Wohle der Patienten.
  • informiert Patient*innen und Freunde der Homöopathie im Rahmen von Vorträgen und Veröffentlichungen über den Ursprung und Besonderheiten der Therapieform, die Weiterentwicklung, sowie allgemeine aktuelle medizinische und gesundheitliche Themen.
  • organisiert alle drei Jahre die „Homöopathie-Tage“ in Traunstein.
  • ermöglicht seinen aktiven Mitgliedern einen gemeinsamen Internetauftritt.

Diese Zusammenarbeit steht für eine über den Wettbewerb hinausreichende Kollegialität und dient einerseits der Qualitätssicherung, andererseits den Patienten als orientierende Hilfestellung  auf der Suche nach qualifiziert arbeitenden klassischen Homöopath*innen.

5. Zielsetzung
Qualitätssicherung für eine sehr gute klassische homöopathische Versorgung der Patienten durch monatliche Fortbildung für Ärzt*innen und Heilpraktiker*innen

  • Anwendung des Organons der Heilkunst im Praxisalltag
  • Studium der homöopathischen Literatur in direkter Nachfolge von Samuel Hahnemann
  • Fortführung der wissenschaftlichen Arbeit Hahnemanns und seiner Nachfolger
  • Fallbesprechungen – aus der Praxis für die Praxis
  • Materia Medica Studium
  • Intervision und interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Beratung/Begleitung/Supervision junger Kolleg*innen
  • Klinische Fortbildungen

6. Mitgliedschaft

  • Ärzt*innen und Heilpraktiker*innen mit klassisch homöopathischer Ausbildung.
  • Heilpraktikeranwärter*innen und Student*innen in klassischer homöopathischer Ausbildung
  • Apotheker*innen
  • Therapeut*innen anderer Fachrichtungen
  • Gasthörer*innen– nach Zustimmung der fachlich-organisatorischen Leitung.

Die Mitglieder und Teilnehmer*innen an den Fortbildungen unterliegen der Schweigepflicht und verpflichten sich zum verantwortungsvollen Umgang mit ihnen zugänglichen Daten.

Aktive Mitglieder nehmen regelmäßig an den Fortbildungen teil, wahren die Arbeitsweise der klassischen Homöopathie, beteiligen sich an den fachlichen Diskussionen und Abstimmungen. Anfragen per E-Mail müssen zeitnah, spätestens nach 10 Tagen, beantwortet werden. Die Aktionen und Projekte des AKHC werden gemeinschaftlich von allen Mitgliedern getragen und umgesetzt.
Aktives Mitglied ist, wer den Jahresbeitrag innerhalb des 1. Quartals beglichen hat und mindestens 6mal im Jahr an den monatlichen Treffen teilnimmt.

Passives Mitglied ist, wer entschuldigt den Treffen fernbleibt und den Jahresbeitrag begleicht.
Bei unentschuldigtem Fernbleiben über ein Jahr und nicht Begleichen des Jahresbeitrages erfolgt der organisatorische Ausschluss aus dem Arbeitskreis und der Website. Ein erneuter Eintritt ist natürlich jederzeit möglich.

Ausschluss:
Ausschluss eines Mitgliedes kann bei Verstoß gegen die Berufsordnung oder bei rufschädigendem Verhalten durch die fachlich-organisatorischen Leitung gemeinsam mit den einzelnen Ressortverantwortlichen erfolgen.

7. Finanzierung
Der Jahresbeitrag richtet sich nach der jeweiligen Raummiete und beinhaltet die Organisation über das Sekretariat des Homöopathiehauses und ein Budget für Öffentlichkeitsarbeit / Homepage.

8. Methodik

Ständige Weiterbildungen zur Homöopathie, Pathologie, Pathophyisiologie.  Inter- und Supervision. Aus der Praxis für die Praxis kollegialer Erfahrungsaustausch zur Materia Medica, klinische Beobachtungen und Semiotik.

9. Treffen-Termine

Kompetenzorientierte Fachfortbildungen monatlich,  i.d.R. am ersten Montagabend des Monats. Für fortgeschrittene Homöopath*innen Tumorkonferenz alle 2 Monate an einem Mittwochvormittag.

Ein bis zwei ganztägige klinische Fortbildungen pro Jahr.

10. Inkrafttreten:
Jedes Mitglied erhält die Satzung in der gültigen Fassung.