Gesundes Mikrobiom – Schlüssel zu stabilerer Gesundheit
Mikrobiom und Gesundheit – dass die beiden viel miteinander zu tun haben, hören wir immer öfter. Doch was versteht man eigentlich genau unter „Mikrobiom“ und wie kann es dazu beitragen, unsere Gesundheit entscheidend verbessern?
Das Mikrobiom ist die Summe allen Lebendigen in uns und um uns herum. Wir haben also nicht nur ein Darmmikrobiom, sondern auch ein Haut-, Schleimhaut-, ein Magen- und Lebermikrobiom und so weiter. Das Prinzip ist klar. Dazu kommt das uns umgebende Raummikrobiom.
Neben dem Darmmikrobiom lässt sich auch das Raummikrobiom positiv beeinflussen
Unser Raummikrobiom können wir zum Wohl unserer gesamten Gesundheit sehr positiv beeinflussen, wenn wir unsere Wohn- und Arbeitsräume nicht mehr mit chemischen Reinigungsmitteln belasten, sondern Effektive (=gesunde) Mikroorganismen für sämtliche Putzaktivitäten verwenden. EM Blond heißt das dafür geeignete Alleskönner Mittel eines erstklassigen regionalen Herstellers: EM-Chiemgau.
In uns leben mehr Mikroorganismen als Körperzellen
Aber zurück zur körperlichen Gesundheit: Um als Mensch lebendig zu sein, sind wir nicht nur auf viele gesunde Körperzellen angewiesen, von denen wir rund 60 (!) Billionen besitzen. Lebensfähig sind wir nur, weil unsere Körperzellen ständig mit den mehr als doppelt (!) so vielen Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilzen) in uns kommunizieren und interagieren. Die unzähligen Kleinstlebewesen unterstützen alle wichtigen Stoffwechselfunktionen in unserem Körper.
Die Bakterienvielfalt in uns bestimmt, ob wir infektanfällig sind oder nicht – sie beeinflusst auch unsere Stimmung
Die Mikrobiom-Forschung der letzten Jahre zeigt, dass Bakterien maßgelblich darüber bestimmen, ob wir infektanfällig sind oder nicht, ob wir dick oder schlank, impulsiv oder träge sind. Besonders beeindruckend: Auch unsere Stimmung und Gehirnfunktionen werden durch die Zusammensetzung der Bakterien, v. a. in unserem Darm, enorm beeinflusst. Gesunde Mikroorganismen sind u.a. an der Bildung von Serotonin, dem wichtigen Gute-Laune-Hormon beteiligt. Bakterielle Fehlbesiedelungen spielen nach jüngstem Stand der Wissenschaft auch bei der Entstehung von Alzheimer und Parkinson eine Rolle.
Ein gesundes Mikrobiom entsteht durch Eigeninitiative – unsere Darmbakterien brauchen „gutes Futter“
Die entscheidende Frage lautet: Was können wir für ein gesundes Mikrobiom tun? Ganz viel! Eine gesunde Lebensweise mit hochwertigen, biologischen, ballaststoffreichen Lebensmitteln, ausreichend Schlaf, Bewegung in der Natur und ein gutes Stressmanagement sind die wichtigsten Schlüssel.
Die ca. 160 Bakterienstämme in unserem Darm brauchen jeden Tag aufs Neue „gutes Futter“, um im gesunden Gleichgewicht zu kooperieren. Sie lieben eine unbehandelte, frische Vielfalt aus Gemüse, Wildkräutern, Sprossen, Obst, Fermentiertem (Sauerkraut, Kimchi etc.) über alle Maßen.
Gesunde Bakterien mögen kein Fast Food mit Konservierungsstoffen und Zucker
Antibiotika und viele andere Medikamente, Fast-Food, Fertigprodukte aller Art, industriell hergestellte Getränke – allesamt versetzt mit Zucker, Konservierungs-, Farb- und Aromastoffen – sind hingegen die größten Feinde eines gesunden Mikrobioms. Gesunde Darmbakterien hungern unter dieser Ernährungsweise förmlich aus und es entstehen ungesunde mikrobielle Fehlbesiedelungen. Die Folge sind entzündliche Prozesse mit Reizdarmsymptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfällen, Verstopfung, zunehmenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Auch Allergien und Unverträglichkeiten können mit einem aus der Balance geratenen Mikrobiom in Verbindung gebracht werden
Für die Therapie entzündlicher Darmbeschwerden, die auch Allergien aller Art Vorschub leisten, hat sich neben einer guten homöopathischen Grundbehandlung oft auch eine Ernährungsumstellung mit dem Verzicht auf industriell hergestellte Nahrungsmittel (dazu gehören vielfach v. a. Brot und Gebäck) bewährt. Basenfasten erweist sich als eine besonders hilfreiche Methode, die eigenen Essgewohnheiten in den Fokus zu nehmen und Lebensmittel, die dem Mikrobiom (häufig spürbar, wenn man mal gezielt darauf achtet) nicht guttun, durch gesunde Lebensmittel zu ersetzen.
Darmaufbaukuren mit Probiotika – jetzt braucht es ebenfalls „gutes Futter“
In der Ganzheitsmedizin und auch von Apotheken und Hausärzt*innen werden sehr häufig Probiotika-Präparate zur Verbesserung der Darmflora verordnet und empfohlen. Was in diesem Zusammenhang noch wenig bekannt ist: Auch wenn wir – etwa nach Einnahme eines Antibiotikums – Darmaufbaukuren mit probiotischen Mitteln machen, können diese ihre positive Wirkung nur entfalten, wenn sie von uns „gut gefüttert“ werden. Das bedeutet, dass wir möglichst viele ballaststoffreiche, naturbelassene Lebensmittel und täglich zwei Liter hochwertiges, stilles Wasser (z. B. St. Leonhards Quelle) zu uns nehmen. Fast-Food und Zucker sollte speziell während dieser Kuren vermieden werden.
Effektive Mikroorganismen aus den hochwertigen probiotischen Fermentgetränke von EM-Chiemgau
Der Kollegenkreis des Kompetenzzentrums Homöopathie macht seit einiger Zeit sehr gute Erfahrungen, gestörte Darm- aber auch Hautmikrobiome mit Hilfe Effektiver Mikroorganismen (EM) nachhaltig zu verbessern.
EM Chiemgau, das von dem bayerischen Ökopionier Christoph Fischer gegründete Familienunternehmen in unserer Region, liefert dazu die hochwertigen, probiotisch wirkenden Fermentgetränke Multi Impuls und Blue Redox. Sie sind auch für Kinder geeignet.
Direktlink zu EM-Chiemgau, unserem Partner für hochwertige Effektive Mikroorganismen mit den probiotischen EM-Fermentgetränken Multiimpuls und Blue Redox und der universal einsetzbaren Urlösung.
Barbara Stelzer
Praxis für Homöopathie und Gesundheit
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